MAX LINDOW 
                        Heimat- und  Mundartdichter der Uckermark

Leben

Max Lindow wurde am 27.Mai 1875 als Sohn des Lehrers Wilhelm Lindow und dessen Ehefrau Wilhelmine geb. Schünemann in Fahrenwalde geboren und verbrachte hier, in familiärer liebevoller Geborgenheit und dörflicher Gemeinschaft, auch seine Kindheit.
Von 1891 – 1893 besuchte er die Präparandenanstalt in Joachimsthal, dann das Lehrerseminar in Prenzlau, wo er 1896 die Ausbildung beendete.              
Als Lehrer geht Max Lindow zunächst nach Brüssow. 

In diese Zeit fallen seine Heirat, im Jahre 1900 mit Frieda Kriedemann (1875-1934) und die Geburt des Sohnes Max (1904 – 1977). 
                                                    
Ab 1908 übt Max Lindow sein Lehramt 31 Jahre lang in Prenzlau aus und heiratet hier, nach dem Tod seiner ersten Frau, die Lehrerin Anneliese Knoll im Jahre 1936. In dieser Ehe werden zwei Kinder geboren: Sohn Joachim (1937 – 2010) und Tochter Annegret (1940).
                         
Seine letzten Lebensjahre, 1945 bis 1950, verbrachte Max Lindow in Dargezin bei Greifswald. In jenen Jahren, nach dem Zweiten Weltkrieg, widmete er seine Kraft und Stärke der Erziehung und Ausbildung junger Menschen. 
Er war Lehrer, Mentor und Rektor und ein Freund und Vertrauter der Junglehrer, die bei ihm stets Rat und Hilfe fanden.
X4 Rektor Max Lindow mit seinen ihm anvertrauten Lehrerinnen und Lehrer, 1947

Doch auch in diesen Jahren blieb er seinem dichterischen Schaffen treu. Die Ergebnisse liegen als handschriftliche Manuskripte vor und bilden eine gute Grundlage für weitere Veröffentlichungen.
Max Lindow starb am 25. April 1950 in Dargezin. 
Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem städtischen Friedhof in Prenzlau.                                                                                      
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